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Thomas Josef Roth

wurde in Frankfurt am Main geboren und studierte Film an der dortigen Städelschule Staatliche Hochschule für Bildende Künste bei dem Avantgarde Filmemacher Peter Kubelka. Er erhielt ein Fulbright Stipendium für die New School University in New York City, wo er dann für zehn Jahre lebte. Von der Hessischen Kulturstiftung erhielt er danach ein einjähriges Atelierstipendium für London. 

 

Seine Spielfilme A Wishing Woman (2003), Creation (1999), The Armor (1993) und Hildegard von Bingen (1991 in Zusammenarbeit mit Laura Padgett) wurden

in zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet.  Sein erster abendfüllender Spielfilm The Armor wurde 1993 im Rom-Florenz Filmfestival in Italien uraufgeführt, anschliessend im Cinequest Festival in San José, Kalifornien gezeigt, im Main Forum des Arsenals Festivals in Riga und erhielt den "Gold Award for Best Feature" beim Philafilm-Philadelphia International Film Festival.

 

Sein nächster Spielfilm A Wishing Woman gewann 2003 den Festival Director's Award beim MethodFest in Los Angeles. Die Los Angeles Times nannte den Film in einer Besprechung "risky, visionary, imaginative". 

The Voice of Nothingness - Zen Buddhism and the Kyoto School Philosophy, den er in Japan drehte, wurde vom London Raindance International Film Festival 2015 und vom Princeton Independent Film Festival 2016 gezeigt. Nietzsche in Sils Maria" (2017) wurde beim Nietzsche-Kolloquium in Sils Maria uraufgeführt

2021/22 stellte er den Film Still the Spy of God - Søren Kierkegaard in the 21st century fertig und porträtierte drei zeitgenössische Künstler in Triptychon 2022.

Bei ACADEMIA.EDU: https://newschool.academia.edu/ThomasJosefRoth

Projektentwicklung :

“Chaque être crie en silence pour être lu autrement.”

“Every being screams in silence to be read differently.”

Simone Weil (1909-1943)

Simone Weil.jpg
Thomas Josef Roth Paris 2021 Dokhaus Berlin.jpg
Am ehemaligen Wohnort von Simone Weil, Rue Auguste Comte in Paris, 2021
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